Gedenkfeier des Grubenunglücks in Lengede

Stefan Klein nimmt an Gedenkfeier des Grubenunglücks in Lengede teil.

Am 24. Oktober 1963 dringt Wasser in die Grube in Lengede ein, reißt 29 Menschen in den Tod und trotzdem geht es als „Wunder von Lengede“ in die Geschichte ein.

Nachdem der Klärteich 12 der Eisenerzgrube Lengede/Broistedt einbrach, drang rund eine halbe Million Kubikmeter Wasser in die Grube ein. 128 Bergleute und 1 Monteur befanden sich zu der Zeit unter Tage. 79 Bergleute konnten sich in Sicherheit bringen und gerettet werden. Für die übrigen 50 schien es keine Rettung zu geben. 7 Bergleute konnten dann aber doch noch nach 23 Stunden lebend geborgen werden.

Für die übrigen 50 schien es keine Hoffnung mehr zu geben, bis 23 Stunden nach dem Unglück dann doch noch sieben Bergleute geborgen werden konnten. In einer dramatischen und von einem immensen Medienaufgebot begleiteten Rettungsaktion wurde fieberhaft nach weiteren Überlebenden gesucht. Drei weitere wurden am 01. November gerettet. Und obwohl die Hoffnung schwand, konnten letztlich am 07. November 1963, nach 336 Stunden und unter vielen glücklichen Begleitumständen, weitere 11 Bergleute gerettet und aus dem „Alten Mann“ befreit werden.

Jedes Jahr am 24. Oktober begeht die Gemeinde Lengede das Grubenunglück in einer Gedenkstunde zu Ehren der Verstorbenen und um die Rettung der Überlebenden zu feiern.

Bei seiner sechsten Teilnahme in Folge an der Gedenkfeier traf Stefan Klein u.a. den SPD Vorsitzenden von Lengede, Frank Hoffmann, und die stellvertretende Vorsitzende der SPD-Gemeinderatsfraktion, Maren Wegener.

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