Jüttner und Scholz machen Mut
Der SPD-Spitzenkandidat Wolfgang Jüttner (rechts) und Olaf Scholz (links), Bundesminister für Arbeit und Soziales, waren zu Gast in der Kulturscheune in Salzgitter.
[inspic=525,left,fullscreen,thumb] Pünktlich um 20.05 Uhr begrüßte Stefan Klein die Anwesenden. Während im Vorraum Wolfgang Jüttner und Olaf Scholz auf Ihren Einsatz warteten wurde Stefan Klein in seiner Eingangsrede konkret und benannte einige seiner Ziele für Salzgitter.
Er forderte u.a. eindringlich die Gesamtschule für Salzgitter und die gesetzliche Option der kompletten Erdverkabelung der 380 kV-Leitung. Er machte deutlich, dass diese Forderungen weder mit einer CDU geführten Landesregierung noch mit der Gegenkandidatin realisierbar sind.
Stefan Klein wirkte selbstbewußt und kämpferisch als er klar stellte, der politische Gegner solle ruhig glauben, die schöneren Plakate zu haben. Die SPD hingegen habe dafür die besseren Kandidaten auf den Plakaten und die besseren Themen.
Der Wortbeitrag musste mehrfach durch den anhaltenden Applaus der Gäste unterbrochen werden.
Stefan Klein schloss seinen Vortrag mit dem Aufruf, am 19. Januar, an dem die NPD wieder eine Kundgebung in Salzgitter plant, gegen Rechts zu protestieren.
Zeigen wir den Rechten, dass hier kein Platz für sie ist!
Die anwesenden Zuhörer dankten Stefan Klein mit stehenden Ovationen.
Arno Dick, kündigte im Anschluss den Bundesminister für Arbeit und Soziales, Olaf Scholz, an.
[inspic=541,right,fullscreen,thumb] In seiner Rede ging Scholz auf die Politk der Bundesregierung ein und machte den Einfluss der SPD deutlich. Er nannte konkrete Projekte und Schwerpunkte der SPD, hierzu zählte unter anderem die Forderung nach einem gesetzlichen Mindestlohn.
Zudem sollten die Arbeitnehmer, die in erster Linie, neben den Unternehmen und der Politik, für den Aufschwung verantwortlich sind, endlich wieder mit Lonsteigerungen profitieren.
[inspic=562,left,fullscreen,thumb] Wolfgang Jüttner machte im Anschluss daran klar warum die Wähler in Niedersachsen zur SPD keine Alternative hätten.
Beitragsfreiheit bei Kindergärten, Abschaffung der Studiengebühren, Kompensation der Kürzungen bei den Regionalisierungsmitteln, mehr Unterstützung für den Mittelstand und landespolitische Verantwortung für die Großbetriebe waren nur einige der Schwerpunkte, die er in seiner 45minütigen Rede ansprach..
Der SPD-Landtagskandidat des Wahlkreises 10, Marcus Bosse, beendete mit die Veranstaltung mit dem Aufruf, Freunde, Bekannte, Nachbarn, Arbeitskollegen und Familie davon zu überzeugen, dass sozial gerechte Poltik nur mit der SPD machbar ist.
Eine gelungene Wahlkampfveranstaltung der SPD fand im minutenlangen Applaus ihren Abschluss.
Auf Nachfragen ging Wolfgang Jüttner nach der Veranstaltung in Einzelgesprächen noch ein.
Die Stimmung der Gäste war optimistisch und erleichtert, wie ein Zuhörer treffend beschrieb:
Zum Glück musste ich nicht so lange warten, wie gestern.