Im Gespräch mit SoVD und AWO

v.l. Dieter Kömpel, Christa Scholz, Stefan Klein, Erika Bolm, Günther Elbeshausen

In einem Gespräch mit Vertretern der Vorstände des Sozialverbandes (Dieter Kömpel, Erika Bolm und Michael Loos) und der Arbeiterwohlfahrt (Günther Elbeshausen und Christa Scholz) diskutierte der Landtagsabgeordnete und 1. Bürgermeister der Stadt Salzgitter, Stefan Klein, aktuelle sozialpolitische Themen.

Gerade die Situation von Menschen mit Behinderung und die Anforderungen an eine behindertengerechte Gesellschaft spielten dabei eine besondere Rolle. Stefan Klein unterstrich den Bewusstseinswandel, der in der Bevölkerung erforderlich sei, um eine tatsächliche Einbindung in die Gesellschaft zu erreichen. Einig waren sich die Beteiligten, dass der von Stefan Klein und der SPD-Ratsfraktion initiierte „Beirat für Menschen mit Behinderungen“ eine sinnvolle und hilfreiche Weichenstellung in Salzgitter war. Auch der von der SPD beantragte kommunale Aktionsplan zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention werde weiterhelfen. Nörig sei es aber auch, dass die Sozialpolitik nicht als Sparressort der Landesregierung herhalten müsse.

Die Situation der Pflegebedürftigen und der Pflegekräfte waren ebenfalls Thema im Gespräch. Es sei zwingend erforderlich die Zugänge in den Altenpflegeberuf zu erleichtern und die Refinanzierung der ambulanten und stationären Pflegeeinrichtungen zu verbessern, so Klein. Nur so könne es dazu kommen, dass Pflegekräfte bessere Arbeitsbedingungen, auch beim Gehalt, erhielten. Elbeshausen und Kömpel lobten Kleins Einsatz für eine bessere Inkontinenzversorgung der Betroffenen und beim Kampf gegen die Kürzungen in der Kurzzeitpflege.

Beide Seiten verabredeten die Gespräche zu aktuellen sozialpolitischen Themen weiterzuführen.

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