IGS Lengede auf der Kippe ?

tafel Es besteht die Gefahr, dass trotz großer Zustimmung in der Elternbefragung in Lengede keine IGS eingerichtet wird. Die Landesschulbehörde (LSchB) erwägt dem IGS Vorhaben eine Absage zu erteilen.

In einem Brief fordert Stefan Klein die amtierende Kultusministerin und Wahlkreisabgeordnete auf, sich für die Errichtung einer IGS mit den Möglichkeiten ihres Amtes einzusetzen.

Die derzeitigen Richtlinien sehen vor, dass hier zu Ungunsten der Integrierten Gesamtschulen agiert wird. Nur so ist zu erklären, dass andere Schulformen des dreigliedrigen Schulsystems einzügig fahren dürfen, während bei IGSen eine Fünfzügigkeit verlangt wird, und das über einen Zeitraum von 14 Jahren nachzuweisen ist (obwohl die Kinder, die die IGS dann besuchen würden, noch nicht geboren bzw. noch gar nicht in Planung sind).

Es sei zudem nicht nachvollziehbar, dass bei der Prüfung des Antrages des Landkreises Peine seitens der Landesschulbehörde davon ausgegangen wird, dass alle Kinder, deren Eltern bei der Befragung nicht geantwortet haben, künftig eine Schule des dreigliedrigen Systems besuchen würden.
Diese Annahme ist absurd und schlichtweg falsch!

Frau Heister-Neumann habe im und nach dem Wahlkampf im besondere Maße betont, dass Sie sich für die Belange der Bürgerinnen und Bürger Lengedes einsetzt. Mit der Zulassung einer IGS in Lengede wäre dies genau der richtige Ansatz.

Es wäre bedauerlich, wenn die von allen Seiten gewünschte IGS Lengede nicht errichtet werden würde.

Ich werde mich weiterhin dafür einsetzen, dass nach Salzgitter – Lebenstedt auch in Lengede eine neue Integrierte Gesamtschule starten wird.

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  • Bild: pixelio.de / Dieter Schütz

    Die Elterninitaitive IGS Lengede ruft für den 23.10.2009 zu einem Demonstrationsmarsch vom REWE-Parkplatz zur Hauptschule auf.

    Infos:

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